Stiftungsmagazin: Eine schöne Art, Danke zu sagen
Eine Stiftung ist immer auf Förderer angewiesen – wir zeigen ein Stiftungsmagazin als Kundenbeispiel, das auf gelungene Art und Weise denen dankt, die es ermöglichen
Seit über 160 Jahren kümmert sich die Blindeninstitutsstiftung Würzburg um blinde und sehbehinderte Menschen. Durch die großzügige Unterstützung ihrer Förderer können die Einrichtungen der Blindeninstitutsstiftung ihren Klienten vielfältige Angebote in den Bereichen Bildung, Beratung und Unterstützung, Förderung und Wohnen bieten. Grund genug, einfach mal Danke zu sagen – mit einem Stiftungsmagazin. Mit dem Wunsch, ein hochwertiges Magazin auf den Weg zu bringen, wandte sich die Blindeninstitutsstiftung deshalb im Herbst 2019 an uns. Das Ergebnis ist das Magazin „anders sehen“, das auch als interaktives Online-Magazin erscheint.
Zielsetzung ihres neuen Stiftungsmagazins: Sowohl Spender als auch Klienten und Mitarbeiter informieren, ihnen einen emotionalen und authentischen Einblick hinter die Kulissen geben sowie ihnen Dank aussprechen und Wertschätzung entgegenbringen. Diese Ziele sollen durch qualitativ hochwertige, redaktionelle Inhalte und ein anspruchsvolles Design verwirklicht werden.
Aus der anfänglichen Idee des Kunden entwickelten wir ein Konzept für ein Magazin, das die Ansprüche unseres Kunden optimal vereint: Die Geburt von „anders sehen“. Das seit 2020 jährlich erscheinende Stiftungsmagazin im handlichen, verkürzten A4-Format beleuchtet jeweils ein Schwerpunkt-Thema, das in Form einer Reportage, eines Experten-Interviews und einer informativen Service-Seite aus unterschiedlichen Blickwinkeln behandelt wird. Um die zahlreichen Standorte der Blindeninstitutsstiftung abzubilden, bietet das Magazin zudem ausreichend Platz für aktuelle Meldungen aus den verschiedenen Einrichtungen.
Steckbriefe und Statements von Mitarbeitern verstärken die Identifikation und Verbindung untereinander. Ergänzt wird das Magazin durch Spendenprojekte, über die die Spendenempfänger selbst zu Wort kommen und somit ihren persönlichen Glücksmoment teilen. Hierdurch erfahren Unterstützer hautnah, welchen Mehrwert ihre Spende liefert.
Inhalt wird immer in Absprache mit dem Kunden erstellt
Die Inhaltserstellung für das Magazin läuft Hand in Hand mit dem Kunden. So führen zum einen unsere Redakteure Interviews und Reportagen vor Ort durch, zum anderen liefert der Kunde auch eigene Inhalte aus den einzelnen Häusern, die von uns angepasst und lektoriert werden. Ergänzend zur Erstellung des Magazins führen wir auch die Verteilung der fertig gedruckten Exemplare über die Main-PostLogistik durch, wodurch die Magazine direkt bei der Zielgruppe ankommen.
Stiftungsmagazin Auch für anders-Sehende zugänglich
Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung des Magazins stellt die Gewährleistung der Barrierefreiheit dar. Eine Voraussetzung, die insbesondere im Umgang mit sehbehinderten Lesern unverzichtbar ist. Da die Lesbarkeit von Texten in einem Print-Magazin nicht für alle Klienten gewährleistet werden kann, haben wir für den Kunden zusätzlich eine Online-Version des Magazins, ein interaktives Online-Magazin, erstellt. Dieses haben unseren Grafikerinnen unter Berücksichtigung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) gestaltet. Die Einhaltung dieser ermöglicht es beispielsweise, dass sich sehbehinderte oder blinde Menschen die Texte von einem Screen-Reader vorlesen lassen, sie die Navigation über die Tastatur bedienen oder Bilder mit Hilfe von Alternativtexten erfassen können.
Von dem Ergebnis zeigt sich auch Thomas Kandert, verantwortlich für die Stiftungskommunikation, überaus begeistert: „Mit der Entscheidung für das Online-Magazin bin ich sehr glücklich. Damit sind wir sowohl von der Gestaltung als auch von der Zugänglichkeit in unserer digitalen Öffentlichkeitsarbeit wirklich ein großes Stück vorangekommen.“ Und auch die Printversion hat ihn überzeugt: „Das strahlende Lächeln von Ravza auf der knallig rosafarbenen Titelseite und die ganze Aufmachung des Heftes mit dem griffigen Format sorgt dafür, dass man das Magazin gerne in die Hand nimmt und durchblättert.“ So wie ihm ist es auch vielen Partnern und Förderern ergangen, als sie das Heft zum ersten Mal in den Händen gehalten haben. In großer Zahl haben sie sich anschließend sehr positiv und lobend zum Magazin bei der Blindeninstitutsstiftung rückgemeldet. In jeglicher Hinsicht: Eine schöne Art, einfach mal Danke zu sagen.